Internetgestützte Psychotherapie -
Erfahrungen von 22 Patienten
von Dr. Dr. med. Herbert Mück (Köln) und Köln, Prof. Dr. Michael Mück-Weymann
(Neustadt/Dresden)
Beitrag 3/2005 (veröffentlicht am 18.07.2005) -
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Vorbemerkung
Methodik +
Ablaufschema
Ergebnisse
Diskussion und Ausblick
Literatur
Abstract
Anschrift für die Verfasser:
Dr. Dr. med. Herbert Mück, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin,
Pattscheider Weg 29, D-51061 Köln (www.dr-mueck.de,
kontakt@dr-mueck.de)
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Vorbemerkung
Bekanntlich nutzen auch deutsche Patienten schon lange
und intensiv das Internet, um sich Gesundheitsinformationen zu
beschaffen. In Staaten wie den USA ist es zudem bereits
selbstverständlich, Patienten auch intensiv per Internet (insbesondere
via E-Mail) zu betreuen. Dagegen ist das Thema „Internettherapie“ in
Deutschland noch weitgehend ein Tabu. Hier setzt Therapie immer den
„persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt“ voraus, zumindest wenn dieser
Vorgang versicherungstechnisch abrechenbar sein soll. |
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Gleichzeitig floriert auch im deutschsprachigen
Internet ein lebendiges „Beratungsgeschäft“, sei es in Form von
Lebensberatung oder Coaching.
Auch wenn der virtuelle Kontakt niemals die reale
zwischenmenschliche Begegnung ersetzen kann, lässt er sich doch in vielen
Situationen als unterstützender Teil einer „Therapie“ sinnvoll einsetzen.
Anhand der Erfahrungen von 22 psychotherapeutischen Patienten illustriert
der folgende Beitrag, welche Möglichkeiten und Angebote der
„internetgestützten Psychotherapie“ sich eröffnen und von Nachfragern
bereits mit Zufriedenheit genutzt werden. |